Nährstoffe und Einsatz von Amaranth

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
18. Dezember 2012

Bei Amaranth handelt es sich um eine Kornart, die zwar auch hierzulande schon länger bekannt ist, jedoch eher selten zubereitet wird. Verglichen mit anderen Getreidesorten - wobei Amaranth korrekterweise zu den Pseudogetreiden gehört - enthält das Korn eine Menge Eiweiß und Fett, genau genommen um ungesättigte Fettsäuren. Der hohe Eiweißgehalt ist besonders für Vegetarier interessant und auch ist die Menge an Eisen, Zink, Magnesium und Kalzium nennenswert.

Die enthaltenen Ballaststoffe sorgen für ein längeres Sättigungsgefühl und fördern zudem eine gesunde Verdauung. Verstopfungen wird vorgebeugt. Neben den Vegetariern können auch Senioren von dieser Kornart profitieren, da sie auch bei geringerem Appetit genügend Nährstoffe zu sich nehmen.

Verwendung findet Amaranth beispielsweise als Beilage und kann somit Reis, Nudeln oder Kartoffeln ersetzen. Desweiteren ist das Getreide als Zutat im Müsli geeignet. Darüber hinaus lässt sich auch Popcorn daraus herstellen.