NASA schickt Mona Lisa per Laserstrahlen ins Weltall

Von Alexander Kirschbaum
21. Januar 2013

Die NASA hat das berühmteste Gemälde der Welt ins All geschickt, zumindest eine Schwarz-Weiß Version davon. Wissenschaftler der US-Raumfahrtbehörde haben die Mona Lisa von Leonardo da Vinci mithilfe von Laserstrahlen an einen Mond-Satelliten übermittelt. Der Test sollte beweisen, dass gerichtete Lichtstrahlen mit einem tausende Kilometer entfernten Objekt kommunizieren können.

Der Satellit mit dem Namen Lunar Reconnaissance Orbiter ist vier Meter groß und umkreist den Mond, 40.000 Kilometer von der Erde entfernt. Die Kommunikation mit gerichteten Lichtstrahlen stellt für die NASA eine Alternative dar, wenn die normale Funkverbindung nicht funktioniert.

Wenn das Verfahren weiter ausreift, könnte es sogar mehr Vorteile bieten, als der Datentransport mit Radiosignalen. Der erste Versuch der Übermittlung war nicht perfekt abgelaufen, der Satellit hatte nur ein fehlerhaftes Bild erhalten.