Neue Ansätze und Umdenken bei der Rheuma-Therapie

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. November 2010

Bislang sah die Rheumatherapie so aus, dass am Beginn der Krankheit die sanfteren Medikamente eingesetzt werden, die dann hochgeschraubt werden, je nach Intensität der Erkrankung und Erfolg der Medikamente.

Nun wurde erkannt, dass dieses Verfahren nicht wirkungsvoll ist. Die neue Devise lautet: schnell und stark behandeln. Denn die Schädigungen, die an Gelenk-Knorpel und -Knochen eintreten, sind nur zu verhindern, wenn die Therapie sofort Erfolg zeigt. Denn was einmal zerstört ist, ist auch unwiederbringlich kaputt.

Nach dieser neuen Behandlungsweise werden nun Medikamente eingesetzt, die unter anderem auch in der Krebstherapie Verwendung finden, unter anderem das Zellgift Methotrexat (Mtx).