Neue Behandlungsstrategien der Schaufensterkrankheit

Von Viola Reinhardt
19. Mai 2009

Periphere arterielle Verschlusskrankheit (paVK), wie die im Allgemeinen bezeichnete Schaufensterkrankheit, medizinisch genannt wird, ist eine chronische Durchblutungsstörung in den Beinen. Die Arteriosklerose beinhaltet ein Verkalken der wichtigen Blutgefäße und bereitet zu Beginn der Erkrankung kaum Beschwerden.

Diese stellen sich bei der Schaufensterkrankheit allerdings dann ein, wenn der Zustand länger missachtet und nicht behandelt wird, da mit der Zeit das umliegende Gewebe und die Muskulatur ebenfalls zuwenig Sauerstoff erhalten. Als Auslöser der Arterienverkalkung finden sich das Rauchen, ein Bluthochdruck, ein erhöhter Cholesterinwert, Diabetes, Bewegungsmangel, Übergewicht und auch Stress. Doch auch wenn die Beschwerden bereits massiv mit Schmerzen vorhanden sind, kann man noch aktiv dagegen angehen.

Bewährt hat sich hier die Zufuhr von dem körpereigenen Eiweiß L-Arginin. Dieses wirkt Kalkablagerungen entgegen und verhilft dazu, dass sich die Blutgefäße weiten und somit wieder eine bessere Durchblutung eintreten kann.