Neue Erfolge in der Krebsprävention - ein Endometrium-Karzinom kann bald früher erkannt werden

Von Cornelia Scherpe
29. April 2011

Wenn der Mediziner von einem Endometrium-Karzinom spricht, liegt ein Tumor in der Gebärmutterschleimhaut vor. Circa 11.000 Frauen müssen jedes Jahr diese Diagnose empfangen.

Der Tumor ist leider bislang nicht in einem Früherkennungssystem zu verzeichnen, daher ist Prävention so gut wie unmöglich. Diese traurige Tatsache könnte aber bald revidiert werden. Forscher haben entdeckt, dass das Gen HNF1B offenbar die Entstehung eines Karzinoms maßgeblich fördert.

Könnte man nun eine Genanalyse beim Frauenarzt machen, wäre recht schnell eine Risikogruppe erstellt. Dies würde ganz neue Therapiemöglichkeiten eröffnen, da durch eine Frühdiagnose die Therapie einfacher und schonender für die Patientin wird.