Neue Theorie zur Entstehung von komplexen Leben - Mitochondrium vor Komplexität
Seit über einer Milliarden Jahren dominieren primitive Organismen wie die Bakterie die Erde, doch schon seit circa zwei Milliarden Jahren gibt es Eukaryoten. Die Eukaryoten sind Zellen, die verantwortlich sind für die Vielfältigkeit vom mehrzelligen Leben. Zwei Wissenschaftler aus London und Düsseldorf stellten nun Untersuchungen an.
Die zwei Biologen sehen Mitochondrien als Triebfelder, und demzufolge ist eine Zelle in eine andere Zelle eingedrungen, um eine Symbiose zu formen. Aufgrund der Evolution spezielisierte sich eine Zelle auf die Versorgung von Energie der äußeren Zelle, und so entstand das Mitochondrium. Durch die Energiequelle war es nun möglich, komplexere Strukturen anzunehmen und zu entwickeln. Dadurch entstanden erst Eukaryoten, und schließlich Vierzeller. Die Biologen widerlegen somit der bisherigen Annahme, dass das Mitochondrium erst nach der Komplexität kam.