Neues Krebsforschungszentrum in Graz soll Krebsforschung besser koordinieren

Von Max Staender
16. Mai 2013

In ganz Europa entstehen derzeit nach US-amerikanischen Vorbild immer mehr Krebskompetenzzentren, wo Krebsforschung sowie -therapie optimal koordiniert werden können.

Nun wird ein solches "Comprehensive Cancer Center" auch im österreichischen Graz aufgebaut, womit durch eine bessere Zusammenarbeit zwischen Forschung und Krankenhaus garantiert werden soll, dass für die Patienten dank neuster Erkenntnisse die bestmögliche Therapie gefunden wird.

Laut dem ärztlichen Direktor Gernot Brunner sind derzeit rund 12.000 der 85.000 stationären Patienten des Grazer Uniklinikums von einer bösartigen Tumorerkrankung betroffen, während jedes Jahr weitere 3.000 Neuerkrankungen registriert werden.