Neues Röntgenverfahren erkennt frühzeitig Osteoporose
Internationale Wissenschaftler haben jetzt ein neues Röntgenverfahren entwickelt, das schon eine frühzeitige Diagnose einer Erkrankung an Osteoporose erlaubt. So kann man auch die Innenansichten von Knochenstrukturen dreidimensional darstellen.
In Deutschland sind von den über 50-Jährigen etwa 25 Prozent von der Osteoporose betroffen, wobei die Knochensubstanz weniger wird und so die Gefahr eines Knochenbruchs steigt. Bislang hat man für die Diagnose die Knochendichte gemessen, was aber nicht für lokale Struktur- und Knochendichte-Änderungen möglich war.
Das neue Röntgenverfahren arbeitet im Prinzip so wie die Computertomographie, wobei hierbei auch die Teile des Röntgenstrahls, die in verschiedene Richtungen abgelenkt werden, gemessen werden. Über das neuartige Rechenmodell kann man dann die einzelnen Bilder als dreidimensionale Bilder darstellen.