Neurologen glauben, dass Schreibabys später öfter an Migräne erkranken

Von Jutta Baur
23. Februar 2012

Laut einer Untersuchung amerikanischer Neurologen, gibt es einen Zusammenhang zwischen Schreianfällen von Babys und einer späteren Neigung zu Migräne. Die Wissenschaftler der Universität von Kalifornien haben herausgefunden, dass die sogenannten Schreibabys vermehrt an Koliken litten.

Die sonst gesunden Säuglinge stammten zu zweieinhalb Mal mehr von Müttern ab, die an Migräne litten. Da die Affinität für Migräne nach heutigem Wissenstand vererblich ist, werden somit im weiteren Leben auch viele der Schreibabys diese Krankheit bekommen.