New Yorker Prostituierte organisieren Kundschaft über Facebook

Von Laura Busch
18. Februar 2011

Das soziale Online-Netzwerk Facebook hat für seine Mitglieder unterschiedliche Funktionen. Ganz vorne steht dabei der Wunsch, in Kontakt mit anderen Menschen zu treten oder zu bleiben.

Doch auch gewerblich wird Facebook genutzt. Viele Firmen, Selbstständige, Musiker, aber auch Bars, Restaurants und Clubs machen mit eigenen Profilen auf Neuigkeiten aufmerksam.

Einer soziologische Studie des Wissenschaftlers Sudhir Venkatesh der Columbia University zufolge nutzen auch Prostituierte den Dienst von Facebook. Es wurden rund 300 Frauen befragt, die zu 83 Prozent erklärten, Facebook zu nutzen, um Kunden zu finden. Sie erstellen sich ein Profil mit Fotos, und geben Preise für die möglichen Dienste an. "Bis Ende 2011 wird Facebook das Hauptwerkzeug für die Kundenfindung werden", so Venkatesh.