Nibelungenlied ist nun UNESCO-Weltdokumentenerbe
Es ist das Paradebeispiel für europäische Heldenepik. Seit rund 700 Jahren findet sich in deutschen und internationalen Medien und Literatur immer wieder das Nibelungenlied wieder.
Nun hat es die UNESCO zum Weltdokumentenerbe ernannt. Die wertvolle Handschrift C, die Donaueschinger Handschrift aus dem 13. Jahrhundert, befindet sich seit 2001 in der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe, die anderen beiden Handschriften (Hohenems-Münchner Handschrift und St. Galler Handschrift) sind in der Bayerischen Staatsbibliothek in München und in der Stiftsbibliothek St. Gallen aufbewahrt und gelten als mit die wichtigsten mittelhochdeutschen Handschriften, die noch erhalten sind.