Nicht jedes Brillen-Modell eignet sich für jede Gesichtsform

Von Laura Busch
8. August 2012

Bei kaum einem Accessoire gibt es so viel Auswahl wie bei den Brillen. Kein Wunder, denn schließlich passt auch nicht jedes Modell zu jeder Gesichtsform. Damit man mit der Brille die Vorzüge des Gesichts unterstreichen kann, muss man zunächst wissen, welche Gesichtsform man hat.

Bei runden Gesichtern sind Stirn- und Kinnregion etwa gleich groß und stehen im gleichen Verhältnis zu den Wangen. Eckige Brillen setzen dem einen Akzent entgegen, der das Gesicht ovaler macht. Ideal sind hier auch Gestelle, die keinen oder nur einen sehr dünnen Rahmen haben. Runde Brillen wirken bei diesem Typ schnell kindlich und albern.

Beim eckigen Gesicht ist es umgekehrt. Ovale und runde Brillenformen gleichen hier die Tatsache aus, dass die Wangen wenig Fläche haben. Der Herztyp, der in der Regel eine hohe Stirn und ein schmales Kinn hat, sollte diese Tendenz mit der Brille nicht verstärken. Runde Gläser in dunklen Farben eignen sich gut. Alles was die Augen mehr betont als das Kinn, sollte vermieden werden.

Menschen mit ovalem Gesicht, bei denen Stirn und Kinn wenig ausgeprägt sind, die habe viel Wangenfläche haben, können übrigens so gut wie jede Brillenform tragen. Nur allzu kleine Gläser sollten vermieden werden, da sie sonst optisch zwischen den Wangen verschwinden.