Nicht nur Stress für Burnout verantwortlich
Der Stress am Arbeitsplatz ist es nicht alleine, der für das "Burn-out-Syndrom" verantwortlich ist, sondern besonders die Änderung der Schlafmuster. Nur wenige Erkrankte kehren nach längerer Krankheit ohne Behandlung an ihren Arbeitsplatz zurück. Bei den Patienten lassen sich in den Hirnstromkurven deutliche Veränderungen feststellen.
Eine neue Therapie, die auf dieses Zusammenhänge abgestimmt wird, erzielt eine Heilungsrate von 60 Prozent nach 6 bis 12 Monaten und die Wiederaufnahme der Arbeit. Im Woolcock Institute in Sydney, Australien, wurden diese Ergebnisse der Studie auf einem Schlafsymposium, bevor sie veröffentlicht wurde, vorgestellt.