NRW: Naturschutzbund bittet Autofahrer aufgrund triebhafter Frösche um vorsichtiges Fahren

Von Viola Reinhardt
11. März 2009

Der Frühling lässt auch in der Tierwelt für Triebe und Liebe sorgen. Derzeit sind Molche, Kröten und Frösche auch in NRW aktiv in Sachen Fortpflanzung unterwegs.

Da jährlich etwa hunderttausende der Amphibien bei der Überquerung der Straßen sterben, bittet der Naturschutzbund NRW um ein vorsichtiges Fahren. Auf der Suche nach passenden Paarungsplätzen, sprich den Laichgewässern, wandern die Tiere unbeirrt auch über Straßen und werden dank ihrer Liebestrunkenheit zu Opfer der Reifen.

So heißt es nun zur "Rettung der Liebesfrösche", die Augen noch etwas aufmerksamer auf die Fahrbahn zu lenken.