NRW: Unfallflucht mit Zeugin auf der Motorhaube

Von Frank Hertel
22. Juni 2012

Im nordrhein-westfälischen Kirchlengern hat sich ein drastischer Fall von Unfallflucht ereignet. Ein 17-Jähriger steuerte im Rahmen des begleiteten Fahrens mit einer 44-jährigen Beifahrerin einen PKW und bremste wahrscheinlich etwas ruckartig. Ein etwa 30-jähriger Mann fuhr auf den Wagen auf

Wer auffährt, hat Schuld. So sind die Gesetze. Das wusste auch der Unfallverursacher. Der 30-Jährige wollte weiterfahren. Die 44-Jährige merkt das und setzt sich auf die Motorhaube. Der 30-Jährige fährt mit der Beifahrerin des beschädigten Wagens etwa 300 Meter weit. Dann springt sie von der Motorhaube und erleidet einen Schock. Mittlerweile hat die Polizei den verrückten Unfallflüchtigen gefasst. Ihn erwartet eine hohe Strafe.