Nützlinge im Garten sollten geschützt werden

Von Katja Grüner
7. August 2013

Oft setzen Gartenbesitzer in ihrer grünen Oase giftige Mittel ein, um Pflanzen frei von Schädlingen zu halten. Dies ist jedoch nur bedingt notwendig, da es im Garten auch viele Nützlinge gibt, die das gesamte System aufrecht erhalten und den Garten auch von Ungeziefer befreien.

Dies ist einmal der Igel, der uns Schnecken, Käfer und Engerlinge vom Leib hält. Kröten sind zwar nicht so hübsch anzusehen, sie fressen aber Asseln, Schnecken, Insekten und deren Larven.

Wer einen Gartenteich hat, kann sich über die schwirrenden Libellen freuen, denn sie rücken den Mücken, Käfern und Fliegen zu Leibe.

Hübsch anzusehen sind Marienkäfer, die einen enormen Nutzen für den Garten haben, denn sie vertilgen mit Vorliebe alle Arten von Läusen und Spinnmilben, die sich an den Pflanzen festsetzen.

Würde Gift gespritzt werden, so schädigt das auch diese Tiere.

Denselben Dienst wie Marienkäfer leisten auch die Ohrschlüpfer, denn ein einziger frisst in einer Nacht bis zu 150 Blattläuse. Auch Spinnen mit ihren Netzen, Wespen und Blindschleichen sollten im Garten gerne gesehen werden, da sie sich ebenso wie alle anderen genannten von dem ungeliebten Ungeziefer ernähren.