Ob heiß oder kalt: Wasser, das unterschätzte Schönheitselixier

Von Nicole Freialdenhoven
16. November 2012

Der Mensch besteht im Durchschnitt zu 70% aus Wasser. Und doch ist Wasser als Schönheitselixier noch immer stark unterschätzt.

Normales Leitungswasser, das etwa 10 Grad kalt aus dem Hahn kommt, wirkt herrlich erfrischend, wenn ein Waschlappen damit durchtränkt und 30 Sekunden lang auf das Gesicht gelegt wird. Die Durchblutung wird angeregt, Schwellungen werden reduziert und der Mensch fühlt sich sofort wacher. Noch anregender, aber nichts für schwache Gemüter, ist die morgendliche kalte Dusche oder die Wechseldusche.

Heißes Wasser ist nicht minder gesund für den Körper: Ein Entspannungsbad bei 38 Grad löst Verspannungen und lockert die Muskeln auf. Einige Tropfen Duftöl im Wasser sorgen für zusätzliches Wohlgefühl. Bei Erkältungen befreit ein heißes Bad mit Eukalyptus-Zusatz die Atemwege und sorgt für erholsamen entspannten Schlaf.

Salzwasser wird von vielen Urlaubern am Meer vermieden und hat doch auch eine positive Wirkung auf den Körper. Meerwasser enthält Spurenelemente wie Magnesium und Kalzium, die die Zellfunktion der Haut stärken und sie frischer und jünger wirken lassen. Zudem befreit der feine Salzwassernebel die Atemwege und sorgt vor allem bei Menschen mit Lungenkrankheiten für erholsames Durchatmen.