Oftmals unbekannte giftige Pflanzen im Garten

Gefahr für Kinder durch unbekannte heimische Giftpflanzen auf dem Balkon oder im Garten

Von Viola Reinhardt
7. Juli 2009

Ein Garten ohne Pflanzen wäre nicht das, was man unter einem Garten versteht. Doch gerade Städter wissen oftmals nicht um die Gefährlichkeit der Pflanzen, die sich in ihrer schönen Blütenpracht im Garten und auf dem Balkon zeigen.

Heimische Giftpflanzen kennen und Kinder auf Risiko hinweisen

Am meisten bekannt sind noch die Maiglöckchen oder auch der Fingerhut, doch in Bezug auf den Kirschlorbeer, das Pfaffenhütchen oder auch der Goldregen, zeigt sich vielfach ein großes Unwissen. Ein Unwissen, dass besonders bei anwesenden Kindern gefährlich werden kann, die gerne mit Pflanzen spielen und somit mit den giftigen Bestandteilen in Berührung kommen.

Hierbei müssen die Kinder nicht einmal die Pflanzenteile in den Mund nehmen, denn zum Beispiel beim Engelwurz oder Bärenklau genügt allein das Anfassen, um schon Hautreaktionen auszulösen. Um Vergiftungen zu vermeiden, empfiehlt es sich über die meisten heimischen Giftpflanzen zu informieren und möglichst auch keine im eigenen Garten oder auf dem Balkon anzupflanzen. Zusätzlich die Kinder auf die möglichen Gefahren hinzuweisen, reduziert ebenfalls das Risiko einer Vergiftung und sollte schon mit den Kleinsten besprochen werden.

Passend zum Thema