Oftmals werden Sexprobleme regelrecht tot geschwiegen

Von Viola Reinhardt
7. Juli 2009

Hemmungen und Ängste führen dazu, dass sexuelle Probleme regelrecht tot geschwiegen werden und die Betroffenen auch sehr lange Zeit keine ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Die meisten gehen davon aus, dass sich die Schwierigkeit wieder von selbst erledigen wird, was zwar bei vielen Betroffenen tatsächlich der Fall ist, aber auch so oft sich als Trugschluss erweist.

Während Frauen zumeist unter Orgasmusschwierigkeiten oder Unlust leiden, ist es bei Männern die Erektionsschwierigkeit und ein vorzeitiger Samenerguss. Laut einer Umfrage der ISG, würden 51% der Männer bei sexuellen Problemen einen Arzt aufsuchen. Von den insgesamt 1.000 Befragten gaben 79% an, dass ein erfülltes und funktionierendes zu einer glücklichen Partnerschaft dazu gehört.

Sollten sich dann irgendwann tatsächlich einmal Schwierigkeiten mit dem Sexleben einstellen, sollte man nicht zögern und dem Partner ebenso Bescheid geben als sich auch Hilfe bei Experten zu holen.