Ohnmacht kann vor psychischen Schäden schützen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
18. März 2004

Forscher der Universität Konstanz haben in einer Studie mit 46 Patienten nachgewiesen, dass eine längere Ohnmacht vor posttraumatischen Belastungsstörungen schützen kann.

Von den Patienten, die länger als zwölf Stunden bewusstlos waren, litten nur drei Prozent unter einer posttraumatischen Belastungsstörung. Dagegen waren von den Patienten, die nach einer Stunde wieder zu Bewusstsein kamen, 27 Prozent davon betroffen.

Die Forscher gehen nicht davon aus, dass sich ein Zusammenhang zwischen Alter und Schwere der Verletzung herleiten lässt.