Onlinestudium der Eliteunis in den USA wird immer beliebter

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
4. Juni 2012

Experten zufolge könnte das Hochschulwesen in Amerika bald gründlich umgekrempelt werden, denn immer häufiger ist die Rede von so genannten MOOCs - "Massive Open Online Courses" - ein Studium, das für jeden machbar ist, der einen Internetzugang hat.

Dabei ist keine Aufnahmeprüfung zu absolvieren und etwas für Videovorlesungen, Studenten-AGs und Co. zahlen muss auch niemand. Die kostenlosen Onlinekurse soll von den renommierten Elite-Unis in den USA angeboten werden. Doch noch stehen sie in heftiger Kritik, denn die Unis in Princeton, Stanford und Co. fürchten logischerweise um ihren Ruf.

Aus diesem Grund gibt es noch keine Zertifikate mit dem Logo der Elite-Unis und die Absolventen müssen sich mit Noten zufriedengeben. Diese werden entweder vom Computer vergeben oder aber durch Kommilitonen, besonders im Bereich der Geisteswissenschaften.