Opfer von K.O.-Tropfen: Möglichst zeitnah einen Arzt konsultieren und die Polizei einschalten

Von Ingrid Neufeld
5. März 2014

Wer an öffentlich zugänglichen Orten wie Kneipen, oder Diskotheken ausgelassen feiert, kann leicht auch Opfer von Menschen werden, die andere durch K.O.-Tropfen betäuben, um sie auszurauben, oder aus anderen üblen Gründen handlungsunfähig machen wollen.

Zeitnah einen Arzt aufsuchen

Wer den Verdacht hat, K.O.-Tropfen im Glas gehabt und diese versehentlich zu sich genommen zu haben, sollte möglichst zeitnah zum Arzt gehen. Man kann die Existenz solcher Tropfen im Urin, oder im Blut nachweisen. Allerdings nicht unbegrenzt lange.

Deshalb sollten Betroffene schnell handeln und zum Arzt gehen. Wie lange der Verbleib im Blut andauert, hängt von dem Mittel selbst ab.

Der Gang zur Polizei sollte außerdem obligatorisch sein.

Symptome nach der versehentlichen Einnahme von K.O.-Tropfen

Symptome von K.O.-Tropfen sind zunächst Glücksgefühle, dann entspannte Gefühle, schließlich Enthemmung. Danach wird Betroffenen schlecht und sie klagen über Schwindel. Häufig ist das Opfer willenlos bis hin zur Bewusstlosigkeit.

Wer zudem Alkohol, oder gar Drogen konsumiert hat, muss mit einer stärkeren Wirkung rechnen.

Wer sich wehrlos fühlt, sollte das Kneipenpersonal, oder auch Freunde auf seinen Zustand aufmerksam machen und um Hilfe bitten. Ärztliche Hilfe ist angebracht.