Orientierung für Erstsemester - Tipps zum Studienanfang
Die Zusage von der Uni ist da. Auf Studienanfänger kommt jetzt viel Neues zu. Wer die Vorbereitung nicht auf die lange Bank schiebt, hat es später leichter. Wir geben Tipps, wie Erstsemester sich orientieren und typische Anfängerprobleme vermeiden können.
Schnell orientieren
Fast jede Fakultät oder Fachschaft bietet eine Orientierungswoche für Erstsemester. Wenn das Programm nicht mit den Immatrikulationsunterlagen verschickt wurde, direkt an der Uni nachfragen. Vorteil: Die Tutoren sind selbst noch Studenten und wissen deshalb genau, welche Fragen Neulinge haben und welche Tipps ihnen weiterhelfen.
Wer auf die Einführungswoche verzichten muss, sollte sich Zeit für eine eigene Erkundungstour nehmen. Neben einem Rundgang über den Campus mit seinen wichtigsten Einrichtungen gehört dazu auch ein Check von Hörsälen und Seminarräumen. Einfach mal mit dem Stundenplan in der Hand die entsprechenden Orte abgehen - das vermeidet Zuspätkommen im Alltag.
Du weißt nicht, welche Aufgaben der Asta hat oder was eine Fachschaft ist? Universitäten sind ein komplexes System, das Einsteiger sich erst einmal erschließen müssen. Fragen hilft.
Das gilt auch für Angebote außerhalb des regulären Lehrplans. So haben die meisten Unis ein breit gefächertes Programm an sportlichen und kulturellen Aktivitäten. Für das Auslandssemester können Studenten kostenlose Sprachkurse belegen.
Frühzeitig erledigen
Eine der wichtigsten Einrichtungen auf dem Campus ist die Bibliothek. Auch wenn viele Skripte mittlerweile online abrufbar sind, führt um Bücher kein Weg herum. Darum: möglichst rasch einen Ausweis besorgen und sich mit der Organisation der Bibliothek vertraut machen. Auch Kopiermöglichkeiten prüfen.
Wer bei der Anmeldung noch keinen Account im hochschulinternen Computernetz eingerichtet hat, sollte dies zügig nachholen. Fast alle Uni-Angelegenheiten werden inzwischen online abgewickelt - von der Kurswahl über Anmeldungen zu Prüfungen bis zum Check der Noten.