Originelle Hotels - wo man weltweit einzigartig schlafen kann

Von Dörte Rösler
5. September 2013

Hier schläft man anders: Wer auch nachts das Besondere sucht, bettet sich in einen Stiefel, schlägt sein Lager in einem Wasserfall auf oder ruht im stillgelegten Eisenbahnwaggon. Weltweit zeigen Hoteliers, dass Gästezimmer alles andere als 08/15 aussehen müssen.

"The Boot" in der Nähe des neuseeländischen Abel-Tasman-Nationalparks hat zum Beispiel die Form eines überdimensionalen Stiefels - inklusive Balkon unter der Schuhzunge. Der Blick führt ins Grüne.

Wer im "Euromast" in Rotterdam übernachtet, kann dagegen kilometerweit über die Stadt schauen. Die Betreiber verwandeln dazu nachts die Aussichtsplattform in zwei exklusive Suiten. Himmlische Nähe versprechen auch die Zimmer des "Martin's Patershof" im belgischen Mechelen. Die ehemalige Kirche wurde zu einem Hotel umgewandelt, in dem Säulen, Spitzbögen und bunte Mosaikfenster eine einzigartige Atmosphäre schaffen.

Die Jugendherberge am Sydney Railway Square und das südafrikanischen Grand Daddy Hotel setzen dagegen auf eine andere Art der Verwandlung: die Gäste schlafen hier in ausrangierten Bahnwaggons und künstlerisch gestalteten Wohnwagen.

Ganz ohne industrielle Anklänge kommt die Lodge in einem chilenischen Wasserfall aus. Im Huilo Huilo Naturreservat kommen die Gäste Pflanzen und Tieren ganz nah: Die Zimmer befinden sich direkt zwischen Moos und Kletterpflanzen.