Ostdeutsche geben mehr Geld für Medikamente aus

Von Marion Selzer
27. August 2012

Im Vergleich zwischen West- und Ostbürgern geben die im Osten lebenden Deutschen mehr Geld für Arzneien aus. So mussten die Krankenkassen in Mecklenburg-Vorpommern 2011 für einen Patienten beispielsweise 494 Euro für Medikamente ausgeben, in Bayern waren es dagegen bloß 342 Euro.

Der Grund liegt vermutlich darin, dass im Osten des Landes besonders viele ältere Menschen leben. Nimmt man die Zahlen des gesamten Landes sind die Ausgaben für Medikamente im letzten Jahr jedoch um knapp 30 Millionen Euro zurückgegangen.