Panikattacken können zu Engegefühl und Atemnot führen

Von Cornelia Scherpe
21. Oktober 2010

Wer an Panikattacken leidet, der weiß, dass diese viel mehr sind als einfache Angst. Panikattacken zählen als seelische Erkrankung und werden mit Psychotherapien und auch der Verabreichung von Medikamenten behandelt. Eine Angsterkrankung betrifft zwar vor allem die Psyche, doch sie hat auch körperliche Auswirkungen.

Während einer akuten Panikattacke wird der gesamte Organismus in Alarmbereitschaft versetzt. Dies kann das normale gesunde Maß derart überschreiten, dass der Körper sich verkrampft. Viele Erleben dann ein Engegefühl im Brustkorb, so als stünden sie vor einem Herzinfarkt. Auch Atemnot kann auftreten und dem Menschen sprichwörtlich "vor Angst den Atem rauben". Diese physischen Symptome klingen jedoch in der Regel wenige Minuten nach dem Eintreten der Panikattacke wieder ab.