Papst Franziskus möchte lieber im Gästehaus wohnen, als im Palast

Von Karoline Hübl
28. März 2013

Immer mehr Politiker und wichtige Menschen, verzichten auf offizielle Behausungen. Haben diese etwa ein schlechtes Gewissen? Auch der neue Papst Franziskus möchte nicht in seinen Palast einziehen. Seine Drei-Raum-Suite im Gästehaus St. Martha genügt ihm vollkommen. Der Papst lebt und ist bescheiden, so möchte er es auch in Zukunft handhaben.

Außerdem lebt Franziskus gerne mit anderen Geistlichen zusammen. Im Gästehaus gibt es um die 120 Zimmer. Gesellschaft tut ihm sicher gut. Zum Arbeiten besucht er den apostolischen Palast natürlich schon. Er benutzt die Bibliothek und tritt am Balkon auf. Das genügt ihm auch schon. Abends ist er froh darüber, dass er nachhause kommt. Dieser Papst ist wirklich menschlich gesegnet.