Patti LaBelle muss wegen Nachbarschaftsstreit 100.000 Dollar zahlen

Von Melanie Ruch
7. September 2012

Während ihrer Mitarbeit an dem Broadway-Musical "Fela!" wohnte Soul-Sängerin Patti LaBelle in dem noblen "Trump Palace" in Manhattan. Dort liefert sich die Sängerin im November 2010 einen erbitterten Streit mit einer Nachbarin. Als LaBelle die besagte Dame mit ihrer 18 Monate alten Tochter in der Lobby des Apartmenthauses antraf, soll sich die Sängerin darüber aufgeregt haben, dass die Frau ihre Tochter unbeaufsichtigt im Eingangsbereich stehen ließ.

Daraufhin lieferte sich LaBelle zunächst eine hitzige Diskussion mit der Mutter über deren Erziehungsansichten. LaBelle soll dann ausgerastet sein, die Frau angeschrien und mit Wasser bespritzt haben. Zudem soll die Sängerin versucht haben sie zu schlagen.

Im vergangenen Jahr wurde LaBelle von der Dame und ihrem Ehemann wegen diesem Vorfall verklagt. Doch bevor die Richter ihr Urteil nun abgeben konnten, soll sich LaBelle aus eigenen Stücken dazu entschlossen haben dem Paar 100.000 Dollar Schmerzensgeld zu zahlen, die für einen guten Zweck gespendet werden.