Payback-Punkte und Rabatt-Karten: Prämien jagen lohnt sich nicht

Von Laura Busch
15. April 2010

Bonusprogramme und Rabatt-Karten gibt es wie Sand am Meer. Ob an der Tankstelle, im Supermarkt oder beim Frisör - überall können Punkte gesammelt werden, die dann gegen Prämien oder Vergünstigungen eingetauscht werden.

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen bezeichnete diese Systeme jetzt jedoch als "herbe Schnäppchenfalle". Die meisten Artikel, die man mit einer solchen Karte erhalten kann, sind im Handel vergleichsweise günstiger zu haben. Die Verbraucherschützer nahmen Stichproben bei 50 Prämien, darunter Haushaltswaren und Elektroartikel. Im Durchschnitt seien die Artikel in ganz normalen Geschäften rund 20 Prozent günstiger.

Wer sich also eine solche Karte besorgt, um gezielt einen bestimmten Artikel zu erstehen, sollte zunächst überprüfen, ob das Preis-Leistungs-Verhältnis überhaupt stimmt. Payback wies die Vorwürfe als Gerüchte zurück.