Pflegebedürftige meist überfordert bei Beantragung staatlicher Unterstützung

Von Thorsten Poppe
27. Oktober 2011

Eine aktuelle Umfrage fand heraus, dass sich jeder dritte Pflegebedürftige schlecht über Unterstützungsmöglichkeiten informiert fühlt. Der Verein "Generationen Netzwerk für Deutschland e.V." hat diese Erkenntnisse nun veröffentlicht.

Beratungsmängel entstünden demnach vor allem bei dem Verfahren zur Einstufung in die Pflegekategorie. Hier fühle sich laut der Umfrage jeder vierte Betroffene der falschen Kategorie angehörig. Dabei gäbe es vor Gericht gute Chancen dies zu ändern, denn jede zweite Klage ist erfolgreich. Deshalb fordert der Verein mehr Beratungsstellen in Deutschland für die richtige Pflege der Bedürftigen.