Pforzheimer Schmuckmuseum zeigt Ringe aus der Geschichte der Menschheit

Von Melanie Ruch
11. März 2013

Fingerringe sind heutzutage vor allem ein schmückendes Accessoire und ein Zeichen der Verbundenheit. Früher dagegen dienten sie hauptsächlich zum Ausdruck von Einfluss und Macht, wie die aktuelle Ring-Ausstellung "Kleine Dinge - Hundertundein Ring" im Schmuckmuseum in Pforzheim seit vergangenem Donnerstag zeigt.

Unter den insgesamt 101 Exponaten sind nicht nur etliche Freundschafts- und Eheringe, sondern auch ein Papstring aus dem 15. Jahrhundert, ein griechischer Skarabäusring aus dem 4. Jahrhundert vor Chritus, sowie ein noch älterer Siegelring aus Ägypten.

Die Ausstellung kann noch bis zum 9. Juni bewundert werden.