Porno für den guten Zweck? Erneute Kontroverse um das Video "Veggie Love" von PETA

Nach Ablehnung des Films "Veggie Love" von PETA setzt der Tierschutz jetzt noch einen drauf

Von Laura Busch
2. Februar 2011

Werbevideos und Plakate der Tierschutzorganisation PETA sind in der Regel schockierend oder leicht anstößig. So ließen sich etliche Promis bereits nackt ablichten. Für Aufregung sorgte auch eine Reihe, bei der sich Models in Ketten legen ließen, um die Qual der Tiere zu verdeutlichen. Jetzt hat wieder eine Kampagne für Aufregung gesorgt.

"Vegetarier haben den besseren Sex"

Der Clip mit dem Namen "Veggie Love" ist aus dem Jahr 2009 und sollte eigentlich beim amerikanischen Superbowl gezeigt werden. Er wurde dann jedoch abgelehnt. Zu sehen sind darin leicht bekleidete Frauen in sexy Unterwäsche, die beispielsweise Spargel über ihre nackten Beine gleiten lassen, einen Kürbis anlecken, oder anderes Gemüse in den sprudelnd-heißen Whirlpool werfen.

Der Clip endet mit der Einblendung "Vegetarians have better Sex" (Vegetarier haben den besseren Sex). Das war zu viel für das prüde Amerika.

Jetzt tauchte ein neuer Clip auf, in welchem noch heißeres Material aus den Castings für "Veggie Love" zu sehen sein soll. Ob die Macher es dieses Jahr zum Superbowl schaffen, dürfte also noch fraglicher sein.