Portoerhöhung sorgt für Engpass bei 3-Cent-Briefmarken

Von Susanne Schwarz
8. Januar 2013

Anfang des Jahres wurde das Porto für Standardbriefe um drei Cent erhöht. Der Versand kostet nicht mehr - wie bisher - 55 Cent, sondern 58 Cent. Um gut gerüstet zu sein, wurden die Postfilialen mit 3-Cent-Marken in ausreichender Menge versorgt, das glaubte man jedenfalls.

Dirk Klasen, der Sprecher der Post, teilte nun mit, dass der Bedarf an 3-Cent-Marken in einigen Poststellen unterschätzt wurde und die Marken deshalb zwischenzeitlich ausverkauft waren.

Diese Lücke wurde inzwischen gefüllt und alle Postfilialen mit 3-Cent-Marken in ausreichender Menge versorgt. Gedruckt wurden 450 Millionen Marken. Sehr begehrt ist die neue Marke auch bei Briefmarkensammlern. Geht der Markenvorrat zu Ende, werden neue Exemplare nachgedruckt, so Klasen.