Prävention des Herztodes durch Erkennung eines Gendefekts
Prof. Ludwig Thierfelder ist auf einem Internistenkongress auf die vielen Möglichkeiten eingegangen, die sich durch Gentests ergeben. So ist es mittlerweile möglich, dass ein Gendefekt durch einen bestimmten Gentest ermittelt werden kann.
Dadurch könnte unter anderem ein plötzlicher Herzstillstand verhindert werden, der die Folge einer arrhytmogen rechtsventrikulären Kardiomyopathie (ARVD) ist. Falls dieser Gendefekt also bei einem Patienten festgestellt wird, kann man ihm einen Defibrillator implantieren und so dessen Lebenserwartung steigern, so Thierfelder.