Profi-Surfer Mick Fanning siegt auf ASP-World-Tour im kalifornischen Trestles

Von Ingo Krüger
26. September 2013

Das Rennen um die Weltmeisterschaft der Profi-Surfer ist offener denn je. Beim siebten von zehn Wettkämpfen um den ASP-Titel (Association of Surfing Professionals) setzte sich im kalifornischen Trestles der Australier Taj Burrow durch. Er besiegte im Finale seinen Landsmann Julian Wilson. Titelverteidiger Kelly Slater (USA) kam nur auf Rang 13.

Burrow sicherte sich mit seinem Erfolg nicht nur das Preisgeld in Höhe von 105.000 US-Dollar (rund 77.000 Euro), sondern verbesserte sich in der Gesamtwertung auch auf den vierten Platz. Die Tabellenspitze übernahm mit dem zweifachen Weltmeister Mick Fanning ein weiterer Australier. Surf-Superstar Slater, elfmaliger Gewinner der ASP-World-Tour, rutschte auf Rang zwei ab. Dritter ist der Südafrikaner Jordy Smith.

Der nächste Wettkampf findet vom 26. September bis 6. Oktober vor der französischen Atlantikküste statt. Die Entscheidung fällt Mitte Dezember auf Hawaii.