Promiprivilegien - In Malibu hat man es schwer an den Strand zu kommen

Von Katja Grüner
21. August 2013

Nicht die Stadt Malibu hat die vielen Verbotschilder in der Nähe des Strandes aufgestellt, denn der Strandabschnitt in der Nähe des Pacific Coast Highway ist gesetzlich gesehen für alle da. Die Schönen und Reichen jedoch, die hier in sündhaft teuren Villen residieren meinen, sie hätten auch ein Recht auf die Alleinnutzung des Strandes gepachtet.

So findet der Normalbürger auch selten Zugang zu dem Strand, da die Eingänge meist zwischen den Privatgrundstücken liegen. Die Superreichen wollen am liebsten unter sich sein, ungebetene Gäste werden nicht selten hinauskomplimentiert.

Insgesamt sind 32 Kilometer der Küste nicht mehr öffentlich zu erreichen. Meist werden Tore oder Garagen als Attrappen errichtet, damit anderen Besuchern das Parken und der Zugang zum Strand unterbunden wird. Natürlich werden aufgrund dessen auch Proteste laut, die Stadt Malibu unternimmt nichts dagegen, scheinbar haben die Reichen und Schönen doch einen allzu großen Einfluss. Geld regiert die Welt!