Psychologen erklären die veränderte Zeitwahrnehmung

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
9. Oktober 2005

Die tägliche Routine häufig gleicher Tätigkeiten ist schuld, dass ältere Menschen im Gefühl leben, die Zeit verrinne immer schneller. Kinder erleben ständig Neues, das verarbeitet werden muss. Was wir schon fast automatisch tun, hinterlässt kaum noch Spuren in unserer Zeitwahrnehmung.

Aus dieser Erklärung entwickelt die israelische Psychologin Professor Dinah Avni-Babad im Gesundheitsmagazin Apotheken Umschau einen Vorschlag, wie man der Entwicklung ein Schnippchen schlagen kann: "Wenn wir die Zeit dehnen wollen, müssen wir die Alltagsroutine unterbrechen, uns neuen Erfahrungen aussetzen und unser Leben ständig auf den Kopf stellen", sagt die Wissenschaftlerin, die das Phänomen zusammen mit ihrer Kollegin Ilana Ritov untersucht hat.