Quallengefahr an der Nordküste von Spanien

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
17. August 2010

An der Nordküste von Spanien sind in diesem Sommer vermehrt die "Portugiesischen Galeeren", eine giftige Quallen-Art, aufgetaucht, so dass die Touristen die Warnungen ernst nehmen sollten, wenn ein Strand deswegen gesperrt wird. So können diese Quallen, die bis zu 30 Meter lange Nesselfäden haben, auch für die Menschen sehr gefährlich werden.

Bei einer Berührung kommt es zu schweren Entzündungen und großen Schmerzen, auch Atembeschwerden und Herzprobleme können auftreten. Das Gift kann besonders bei kleinen Kindern zum Tode führen. Bisher wurden auch etwa 180 Menschen, die im Meer badeten, verletzt. Man sollte aber auch auf keinen Fall angespülte tote Quallen berühren, denn das Gift steckt auch hier noch in den Fangarmen. Als erste Hilfe helfen Essigwasser und ein Päckchen Backpulver.