Red Bull soll zahlen - Erpresser drohen mit Fäkalkeimen die Getränkedosen zu kontaminieren

Von Melanie Ruch
18. März 2013

Seit Wochen wird der österreichische Getränkehersteller "Red Bull" epresst. Nun drohen die Erpresser sogar, Getränkedosen in Supermärkten mit Fäkalkeimen zu verunreinigen, wenn die Firma nicht zahlt.

Das Unternehmen ist in diesem Fall selbständig an die Öffentlichkeit getreten, um den Erpessern mit der medialen Bekanntmachung ihr größtes Druckmittel zu nehmen. Die Ermittlungen in dem Fall laufen seit Anfang März, doch bislang gibt es noch keine direkten Spuren, die zu den Erpressern führen könnten.

Von Seiten der Erpresser sei bisher nur einem Supermarkt in Wien direkt gedroht worden. Bislang habe es aber noch keine Verunreinigungen an "Red Bull"-Getränkedosen gegeben, heißt es.