"Red Riding Hood" - Eine fantasievolle Liebesgeschichte à la Rotkäppchen

Der Film mit Amanda Seyfried in der Hauptrolle läuft seit dem 21. April im deutschen Kino

Von Melanie Ruch
26. April 2011

Seit dem 21. April läuft "Red Riding Hood", eine etwas modernere Variante des Märchens "Rotkäppchen" der Gebrüder Grimm, auch endlich in den deutschen Kinos. Das spannende Liebesdrama spielt in einem kleinen Dorf namens Daggerhorn, dessen Einwohner seit jeher mit einem Werwolf in Einklang leben. Um den Zorn des Wolfes nicht auf sich zu ziehen, opfern die Menschen ihm jeden Monat ein Tier, doch eines Tages gibt sich der Werwolf nicht mehr mit den Tieropfern zufrieden und tötet die Schwester der hübschen Valerie, gespielt von Amanda Seyfried.

Valeries Eltern haben bereits die Hochzeit ihrer Tochter arrangiert und möchten sie mit Henry, dem Sohn einer reichen Familie des Dorfes vermählen. Valerie jedoch hat schon seit ihrer Kindheit ein Auge auf den armen Dorfjungen Peter geworfen und möchte gemeinsam mit ihm fliehen, bis ihre Schwester dem Werwolf zum Opfer fällt.

Valerie wird als Köder eingesetzt

Die Einwohner von Daggerhorn bitten einen Werwolf-Jäger zu Hilfe, der das Untier ausfindig machen und töten soll. Als der Jäger jedoch berichtet, dass der Werwolf tagsüber die Gestalt eines Menschen annimmt und wahrscheinlich mit den Dorfbewohnern zusammenlebt, bricht die große Panik aus. Plötzlich steht jeder unter Verdacht der Werwolf zu sein.

Nur Valerie spürt eine innige Verbindung zu dem Wolf, welche auf Gegenseitigkeit zu beruhen scheint. Dadurch wird Valerie selbst verdächtigt mit dem Untier zu kooperieren und wird letztendlich als Köder eingesetzt.