Reifenhändler im Test

Jetzt sollten die Autofahrer doch langsam einmal an die Winterreifen denken, auch wenn zurzeit in vielen Teilen in Deutschland die Sonne scheint und nichts von Winter zu sehen ist. Normalerweise gilt beim Reifenwechsel die Faustregel von "O" bis "O", das heißt von "Oktober" bis "Ostern". So gilt seit einem Jahr auch in Deutschland eine Winterreifenpflicht und wer bei winterlichem Wetter mit den falschen Reifen unterwegs ist, der riskiert ein Bußgeld von 40 Euro.

Aber so ein Reifenwechsel ist auch mit Aufwand verbunden, zudem taucht bei vielen auch die Frage auf, wohin mit den Sommerreifen, beziehungsweise im Sommer mit den Winterpneus. Mittlerweile bieten viele Reifenhändler den Autofahrern neben dem Kauf, dem Reifenwechsel auch eine Einlagerung an.

Online-Befragung ergibt: Mehr als zwei Drittel sind mit ihrer Werkstatt insgesamt zufrieden

Jetzt wurde im Auftrag von n-tv vom Deutschen Instituts für Service-Qualität (DISQ) eine Online-Befragung zu diesem Thema durchgeführt, wobei

• Service,
• Preis und
• Leistung

gefragt waren. Als Ergebnis kam heraus, dass mehr als zwei Drittel der Teilnehmer mit ihrer Werkstatt insgesamt zufrieden sind und bezüglich des Service gab es auch keinerlei Beanstandungen.

Aber etwa 20 Prozent gaben an, dass sie wegen der langen Wartezeiten und auch hohen Preisen mit ihrem Händler nicht zufrieden waren. So wurde im Fazit das Preis-Leistungsverhältnis auch nur insgesamt als "befriedigend" bewertet.

Top Drei der Anbieter

Bei der Bewertung von elf Anbietern sowie Vertragswerkstätten konnte der Reifenhändler "Helm", besonders beim Preis-Leistungsverhältnis, den ersten Platz belegen, danach kam "Vergölst", mit einem sehr freundlichen Personal, und auf dem dritten Rang mit der besten Servicequalität kam "Pneuhage". Eins der größten Unternehmen "Auto-Teile-Unger" (A.T.U) landete auf dem letzten Platz, weil dort die Wartezeiten sehr hoch waren und auch die Freundlichkeit der Mitarbeiter zu wünschen übrig ließ.