Reisebus in Flammen aufgegangen: 36 Menschen starben auf Osterreise

Von Ingrid Neufeld
14. April 2014

Ein Reisebus aus Villahermosa im Bundesstaat Tabasco war unterwegs nach Mexiko City, als er im Bundesstaat Veracruz auf einen ungünstig geparkten Lastwagen auffuhr. Der Bus fing sofort zu brennen an. Dabei starben mindestens 36 Personen.

Der Gouverneur von Veracruz sprach zunächst von 25 Toten. Danach korrigierte ein Regierungssprecher die Zahl auf 36 Menschen. Vier Verletzte wurden im Krankenhaus behandelt. Ihr Zustand wird als "stabil" bezeichnet. Der Präsident von Mexiko Enrique Peña Nieto bekundete den Angehörigen sein Beileid.

Es war zu Beginn der Karwoche, als der Unfall passierte. In der "Semana Santa", der Karwoche, verreisen sehr viele Mexikaner. Die Karwoche hat in Mexiko eine hohe Bedeutung, da die Bevölkerung überwiegend aus Katholiken besteht.