Reisen nach Griechenland durch Finanzkrise und verbundene Unruhen billiger

Zurzeit sind Reisen nach Griechenland, einmal wegen der dortigen Finanzkrise, aber auch durch die damit verbundenen Ausschreitungen zum Teil erheblich günstiger geworden. Denn viele Urlauber haben daraufhin ihren geplanten Urlaub nicht gebucht oder storniert, so dass viele Hotels ein großes Überangebot haben.

Auch in die Regionen, die von den letzten Unruhen überhaupt nicht betroffen waren, so beispielsweise die Inseln Kreta, Rhodos und Santorin, findet man preiswerte Angebote, die weit unter denen von Mallorca liegen. Zum Beispiel gibt es eine Woche Urlaub auf Kreta schon für etwa mehr als 200 Euro und auch die Insel Santorin lockt mit Angeboten für unter 300 Euro.

Dagegen haben Tausende ihren Urlaub für die griechische Hauptstadt Athen storniert. Hier starben am 5. Mai drei Bankangestellte im Zentrum der Stadt bei den Unruhen. Aber auch die Reisen zu den Inseln Kreta und Rhodos haben viele aus Angst storniert, sodass dadurch die jetzigen günstigen Angebote entstanden.