Rennräder werden bei Tour de France auf "Motoren-Doping" untersucht

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. Juni 2010

Um zu vermeiden, dass Radrennfahrer mit am Rennrad eingebauten Motoren an den Start der Tour de France gehen, wird nun jedes Gefährt genauestens überprüft. Dazu werden die Räder sogar gescannt. Nur so können Fahrverstöße laut International Cycling Union vorzeitig erkannt und Fairness gewährleistet werden.

Die plötzlichen Erfolge von Radrennfahrer Fabian Cancellarer und die damit verbundenen Gerüchte um motorisierte Rennräder hatten die International Cycling Union auf diese Art von Regelverstoß aufmerksam gemacht und zu stärkeren Kontrollen gezwungen. Cancellara hingegen weist die Vorwürfe von sich und ist sich keiner Schuld bewusst.