Retro-Trend Mustermix: Je wilder umso besser

Von Nicole Freialdenhoven
18. Februar 2013

Für alle, die beim Gedanken an den großen Monochrom-Trend das kalte Grausen packt, hat die Modewelt auch eine Alternative zu bieten: den Mustermix, je wilder umso besser. Diese Lehre lässt sich jedenfalls aus der New York Fashion Week ziehen, wo beispielsweise Prada bunte Muster im Stil der 70er Jahre präsentierte, die auch vor den Schuhen nicht halt machten. Da wurde dann auch mal ein Oberteil in schwarz-lila-orange mit einem Unterteil in orange-schwarz-weiß kombiniert.

Etwas sanfter kam Oscar de la Renta daher, wo sich die Muster vor allem auf zwei Farben konzentrierten und daher weniger grell wirkten. Vor allem konservativer Tweed und ruhige Blaufarben sorgten hier für eine elegante Erscheinung, die durch Pelzkrägen abgerundet wurde.

Fashionistas, die dem Mustermix-Look nacheifern wollen, sollten für den Anfang nicht übertreiben: So lässt sich beispielsweise ein Ober- oder Unterteil der bunten Prada-Kollektion erst einmal besser mit einem zweiten unifarbenen Teil kombinieren. Auch ein buntes Paar Schuhe oder ein wild gemusterter Schal kann zunächst einmal einen flippigen Akzent setzen, während der Rest des Outfits in ruhigen Farben gehalten wird.