Richtiges Naseputzen bei Erkältungen
Bei Erkältungen statt des Taschentuchs auch mal Nase hochziehen - hilft gegen Entzündungen
Zu häufiges Putzen der Nase bei Erkältungen kann mehr Schaden anrichten, weil dabei der Innendruck in der Nase 10 Mal größer ist als beim Niesen. Durch diesen Druck können die Viren in die Nasennebenhöhlen gedrückt werden, so dass dann eine Entzündung entstehen kann. Der Rat von den Hals-Nasen-Ohrenärzten ist deshalb öfters einmal den Schleim in der Nase hochziehen, anstatt laufend das Taschentuch zu benutzen, auch wenn es nicht vornehm ist.
Tipps beim Nase putzen
Beim Putzen der Nase ist es wichtig, zuerst das eine Nasenloch zuhalten und den Schleim aus dem anderen Nasenloch schnauben. Danach die wird in der gleichen Weise das zweite gereinigt. Beim Schnupfen verstopft sich ein Nasenloch mehr als das andere und man sollte Nasensprays, die für kurze Zeit Linderung verschaffen, nicht zu oft und über einen längeren Zeitraum benutzen, weil sonst die Schleimhäute zu stark beansprucht werden.
Hände waschen nach dem Niesen
Beim Niesen, was oft eine Reaktion auf Fremdkörper ist wird der Luftstrom rasend schnell mit Geschwindigkeiten bis zu 160 Km/h hinaus geblasen. Da man hierzulande dabei die Hand vor Mund und Nase hält, sollte man sich danach unbedingt die Hände waschen, weil sonst Viren und Bakterien verbreitet werden, beispielsweise gelangen sie dann in die Schleimhäute der Augen oder auch auf Türklinken, wo sie dann zum Mitmenschen gelangen.