Riesiger Silberschatz aus Schiffswrack geborgen
Im Zweiten Weltkrieg hat ein deutsches U-Boot im Jahr 1941 ein britisches Handelsschiff etwa 300 Kilometer vor der irischen Küste versenkt. Das Handelsschiff war auf dem Weg von Indien zurück in seinen Heimathafen Liverpool. Angeblich bestand die Ladung aus Brucheisen, doch in Wirklichkeit waren auch noch tonnenweise Silber an Bord des Handelsschiffes mit dem Namen "Gairsoppa".
Jetzt konnte ein US-amerikanisches Unternehmen aus 4.700 Metern Tiefe den ersten Teil des Schatzes, das heißt 1203 Barren Silber mit einem Gewicht von 43 Tonnen, bergen. Man vermutet aber noch weitere 170 Tonnen von diesem Edelmetall in der Tiefe des Meeres. Der Wert der bisherigen Bergung der Silberbarren beträgt beim derzeitigen hohen Silberpreis etwa 38 Millionen Dollar, das sind umgerechnet etwa 31 Millionen Euro.
Das Unternehmen will bis Ende September dieses Jahres den gesamten Schatz bergen. Von dem Wert des Schatzes wird auch die britische Regierung 20 Prozent erhalten, wie man vorher vereinbart hat.