Risiko für Brustkrebs lässt sich vorhersagen
Kein Hokuspokus, sondern wissenschaftlich fundiert ist die Möglichkeit der Vorhersage für ein mögliches Brustkrebsrisiko nach den Wechseljahren. Wissenschaftler des California Pacific Medical Center in San Francisco fanden heraus, dass sich dieses Risiko anhand unterschiedlicher Faktoren durchaus vorhersagen lassen kann.
Während die ethnische Herkunft, die soziale Schicht, das Alter oder auch das Einkommen eine untergeordnete Rolle spielen, scheint die Brustdichte eine der besten Vorhersagemöglichkeiten zu sein. Auch der Lebensstil ist ein wichtiges Indiz für ein mögliches Risiko der Brustkrebserkrankung.
So zeigt sich, dass wer sich fettarm ernährt, auf ein Normalgewicht achtet, regelmäßig Sport treibt und wenig Alkohol zu sich nimmt, ein verringertes Risiko aufweist. Frauen, die diese Komponenten nicht für sich festmachen können, sollten auf jeden Fall eine Mammografie oder auch eine Kernspintomografie machen lassen, die auch in regelmäßigen Abständen eine sinnvolle Prävention darstellen.