Risiko von Lungenkrebs kann durch bestimmte Gene steigen

Von Max Staender
13. November 2012

Ein Forscherteam des US-National Institute of Health in Bethesda hat jetzt im Zuge von Untersuchungen festgestellt, dass bestimmte Gene bei asiatischen Frauen das Risiko von Lungenkrebs erhöhen können.

Obwohl nach wie vor das Rauchen die Hauptursache für Lungenkrebs ist, sind 25 Prozent der Lungenkrebspatienten strikte Nichtraucher.

Da dieser Umstand vor allem bei asiatischen Frauen zutrifft, führten die Wissenschaftler eine genomweite Assoziationsstudie mit verblüffendem Ergebnis durch. Während einige Raucher an einem Bronchialkarzinom erkranken, ist dies aufgrund bestimmter Genvarianten wie den Einzelnukleotid-Polymorphismen auch bei Nichtrauchern möglich.