Risikofaktoren bei familiären Herzinfarkten gezielt beeinflussen

Von Viola Reinhardt
31. März 2009

Herzinfarkte kommen in den besten Familien vor, doch häufen sich diese innerhalb der Blutverwandtschaft, sollte man gezielt möglichen Risikofaktoren entgegentreten.

Wie die Deutsche Herzstiftung in Frankfurt mitteilt, unterliegen Blutsverwandte einem erhöhten Risiko ebenfalls einen Herzinfarkt zu erleiden. Prävention lässt sich damit betreiben, dass man für regelmäßige Bewegung im Alltag sorgt, das Rauchen einstellt und sich um eine gesunde Ernährungsweise kümmert.

Zusätzliche Risikofaktoren, wie etwa starkes Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes oder auch Fettstoffwechselstörungen, sollten durch einen Arzt behandelt werden. Jedes verlorene Kilogramm unterstützt die Gesunderhaltung des Herzens.

Derzeit suchen die Wissenschaftler nach einem Gen, das dafür verantwortlich ist, dass innerhalb Familien ein Herzinfarktrisiko ansteigt.